„Schon nach den ersten Takten wird klar: Hier präsentiert sich ein eingespieltes Zweierteam der Extraklasse, gereift durch jahrelange gemeinsame Erfahrung.“ NDR KULTUR

Klavierduos sind die Eislaufpärchen der Klassik: Die Formation steht für perfekte musikalische Übereinstimmung bis in die kleinste Fingerspitze, und es ist kein Zufall, dass viele der bekanntesten Duos Geschwister sind, mitunter sogar eineiige Zwillinge. Letzteres sind die temperamentvollen Schwestern Mona und Rica Bard ganz offensichtlich nicht, aber ihr traumwandlerisches Zusammenspiel hat schon so manchen Rezensenten zu Lobeshymnen hingerissen – vier Hände, zwei Schwestern, ein Puls!

Mona und Rica Bard setzten sich bereits in ihrem Elternhaus gemeinsam an den Flügel und spielen seither zusammen als Klavierduo - vierhändig sowohl an einem als auch an zwei Klavieren. Seit über zwei Jahrzehnten begeistern sie mittlerweile ihr Publikum auf den internationalen Konzertpodien und zählen zu den führenden Klavierduos der Gegenwart.

Nationale und internationale Preise und Auszeichnungen, Konzertverpflichtungen in Europa, Asien und den USA, renommierte Festspielorte und Einladungen namhafter Orchester sowie zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen belegen, dass das Duo technische Brillanz und mitreißendes Temperament mit sensibler künstlerischer Aussage zu verbinden weiß.

Zu ihren musikalischen Partnern zählen u.a. die Schlagzeuger der Berliner Philharmoniker, der chinesische Perkussionist Li Biao, KrausFrink Percussion, der JazzPianist und Komponist Uri Caine, sowie Ariane Matiakh und Yannick Nézet-Séguin am Dirigentenpult.

Wichtige künstlerische Impulse erhielten die Schwestern durch das Duo Hans-Peter und Volker Stenzl, Yaara Tal/Andreas Groethuysen sowie durch Katia Labèque, Leonard Hokanson und Alfons Kontarsky.

Die Diskographie von Mona & Rica Bard umfasst die von der internationalen Presse umjubelte Debüt-CD mit französischer Musik für Klavierduo („Pas de deux“, audite, 2012), die Konzerte für zwei Klaviere und Orchester von Poulenc und Françaix (Capriccio, 2015) sowie das im Oktober 2020 veröffentlichte 3. Album mit dem selten aufgeführten Doppelkonzert von Max Bruch (Capriccio, Live-Konzertmitschnitt), zusammen mit der Staatskapelle Halle unter der Leitung von Ariane Matiakh.


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